Kultur

In jedem Land, jeder Stadt, und jedem kleinsten Stadtteil gibt es ein bestimmtes, charakteristisches Flair. Etwas, was diesen Ort definiert. Was ist jedoch, wenn man in die Tiefe schaut, diese Erfahrungen festhält, und zeigt, wie facettenreich die Welt ist?  Wenn man zeigt, was für verschiedene Bilder in einem kleinen Stadtteil leben?


Die Idee
Der Stadtteil O-Dorf/Neu Arzl  ist von der Vielfältigkeit geprägt.
Mit dem Projekt Vielfalt in O-Dorf/Neu Arzl soll diese Vielfalt und Individualität gezeigt und präsentiert werden. Mithilfe einer Fotoserie, deren Motive die Bewohner im O-Dorf sind, soll das einzigartige, charakteristische Bild von Menschen gezeigt werden, unterschiedliche  Dimensionen, Gefühle und Atmosphären innerhalb des Stadtteils.
Dabei wird ein großer Wert darauf gelegt, die Persönlichkeit und die Emotionen der fotografierten Person darzustellen. Die Bilder von all den verschiedenen Menschen, egal, woher sie kommen, zeigen zwar verschiedene Kulturen - jedoch gehören sie zu der Einheit des O-Dorfs.

Die Fotografen
Die Gruppe der FotografInnen selbst ist vielfältig, Männer und Frauen, Jung und Alt, mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund, wodurch sie einen differenzierten Bezug zum O-Dorf finden können.
Dieses Projekt kann nur durch die Zusammenarbeit mit diversen Klubs und Organisationen, und natürlich den Bewohnern aus dem Raum O-Dorf/Neu Arzl gelingen.

Das Projekt
Im ersten Teil werden die FotografInnen das Konzept des Projekts konkretisieren und mit ihrem Teil der Aufgaben beginnen. Durch regelmäßige Treffen haben die FotografInnen die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu diskutieren, neue Ideen zu entwickeln und sich gegenseitig zu unterstützen. Ende  Januar sollen die Fotos ausgewählt und für die Präsentation vorbereitet werden.
In der zweiten Phase werden die Fotos anschließend ausgestellt, im Zuge einer Wanderausstellung. Die erste Ausstellung findet Februar-März in einem der Räume im Veranstaltungszentrum O-Dorf statt. Anschließend wird die Ausstellung von Verein zu Verein wandern, dieser Prozess wird ein Jahr dauern.

 

Eldar Mulaosmanovic, Markus Rieglhofer, Marisa Rieglhofer, Hazim Karahasanovic, Sandra Grün, Zlata Handzo, Haydar Zeki, Zvonko Dimitrijevic, Sari Haydar, Christian Niederwolfsgruber